Ich benutze traditionelle weibliche Handfertigkeiten, die in der Kunst jahrelang wenig attraktiv waren und erst in den letzten Jahren wieder neu ihren Raum gefunden haben.
Beim zeichnerischen Sticken kommt es zu einer Verdichtung und zu feinen erhabenen Linien, die kaum als solche erkennbar sind. Sie bieten eine feine Plastizität und üben ihren eigenen Reiz aus.
Durch freie Steppstiche und Knötchen gestalte ich Flächen. Diese dicht an dicht durchstochene Papieroberfläche wirkt durch ihre erhabene Struktur sehr lebendig.
In einigen Arbeiten drapiere ich Fäden mehrdimensional aus der Fläche heraus.
Ich ergänze Fotoausschnitte, Papiercollagen und Decollagen sowie Naturmaterialien mit Garnen.